GESCHICHTE 4
72764 Reutlingen • Wilhelmstr. 10
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www.apotheke-reutlingen.com
Der große Umbau 1995
„Stillstand ist Rückschritt“ - dies schien die treibende
Motivation zu sein, die Apotheke 1995 grundlegend
zu modernisieren und nach den neuesten Erkenntnissen
der Verkaufsraumgestaltung und des Verkaufsangebots
zu gestalten.
Zuerst fiel nach dem Umbau der offene Eingangsbereich
auf, der die Kunden auch heute noch in den
Verkaufsraum einlädt und sie über die automatische
Türöffnung bequem eintreten lässt.
Über die Neugestaltung der Sonnen-Apotheke war im
GEA zu lesen:.
„Auffallend viele Reutlinger Apotheken erfahren derzeit
Verjüngungskuren. So auch die seit 1960 in der
Wilhelmstraße 10 bestehende Sonnen-Apotheke.
In einer Umbauzeit von rund vier Wochen - der Verkauf
ging weiter - ließen die Inhaber, Rolf Merz und
sein Sohn Wolfgang, den 80 Quadratmeter großen
Verkaufsraum völlig neu gestalten...
Die Freiwahl, also der Bereich, in dem der Kunde sich
selbst bedient, wurde in diesem Zug deutlich ausgebaut
und vergrößert. Sortiment und Service wurden
aufgestockt beziehungsweise verbessert. Zum Letzeren
gehören auch Dienstleistungen wie Bestimmung
des Cholesterinwerts oder Blutdruckmessen...
Dank des Einbaus neuen Inventars und der Installation
modernster Technik entsprechen die Leistungen
der Apotheke heute den Patienten- und Kunden-Ansprüchen
innerhalb des Gesundheitswesens.“
Standespolitische Kritik
In „Die Krankenhaus-Apotheke“, einer Beilage der
Deutschen Apotheker-Zeitung äußerte sich Apothekendirektor
Professor Kaiser in einem Vortrag deutlich
zur Einrichtung moderner Apotheken im Allgemeinen
und der Sonnen-Apotheke im Besonderen. Dort heißt
es:
„Das Gesicht der öffentlichen Apotheken hat sich in
den letzten Jahren, besonders bei neu errichteten
oder umgebauten Apotheken, meistens total verändert.
Das ist vor allem aus drei Veröffentlichungen der letzten
Zeit zu entnehmen. Die Zeitschrift „neue Läden“
bringt in Heft 3 vom Juni 1961 Erläuterungen und Abbildungen
von 14 neuen Apothekeneinrichtungen ...
Selbst wenn man für neuzeitliche Verbesserungen
aufgeschlossen ist, kommt man beim Studium mancher
dieser Bilder einfach nicht mit. Verspiegelte
Rückwände, Warengondeln, Warenpilze und dergleichen
machen die Apotheke mit den vielen Spezialitäten,
Kindernährmitteln, Kosmetika und dergleichen zu
einem Gemischtwarengeschäft, vor allem wenn man
die „Rezeptur“ häufig fast suchen muss.
Freiverkäufliche Waren werden auch schon für Selbstbedienung
zur Schau gestellt. Das sollte aber nur dort
zulässig sein, wo es gleichzeitig ausgeschlossen ist,
sich auch mit apothekenpflichtigen Waren selbst zu
bedienen!
Wenn hinter einem Handverkaufstisch unendlich viele
kleine Packungen von Spezialitäten offen auf Regalen
aufgestellt sind, so hat das mit Reklame nichts mehr
zu tun, denn kein Kunde, der vor dem Handverkaufstisch
steht, kann die Namen dieser Spezialitäten entziffern.
Hier könnte man mit wechselnden Glas-Holzschiebetüren
ein viel ruhigeres Bild schaffen.“
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